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Dialogische Führung | Dialogische Kultur

Herausforderung

Unternehmen und Organisationen machen mehr und mehr die Erfahrung, dass die gewohnten Führungsformen kaum noch greifen. Dabei geht es nicht um Detailkorrekturen. Was früher Sache der Leitung war, wird inzwischen zur Herausforderung an die Mitarbeiter: ein „unternehmerisches Selbst“ auszubilden. Damit wird nicht nur der Beitrag der Einzelnen in der Arbeitswelt revolutioniert, sondern auch das ganze Gefüge der Zusammenarbeit nach neuen Kriterien geordnet. "Dialogische Führung" ist ein Führungsansatz, der sich dieser Herausforderung stellt. Er wird seit Mitte der 1990er Jahre am Hardenberg Institut entwickelt und findet seine Praxis in Wirtschaftsunternehmen und Kultur-Organisationen.

Merkmale der Dialogischen Führung | Dialogischen Kultur
  • Der einzelne Mitarbeiter wird als eigenständige Persönlichkeit ernst genommen und unterstützt, unabhängig von seiner Rolle/Position im Unternehmen.
  • Dazu gehört vor allem, die eigene Arbeit mit Blick auf das Ganze gestalten zu können und nicht eine im Voraus definierte „Arbeitsstelle“ vorzufinden, die es auszufüllen gilt.
  • Geschätzt werden Originalität und Kreativität des Einzelnen, nicht nur Fach- und Sozialkompetenz.
  • Das Handeln der Mitwirkenden geschieht aus eigener Initiative und in eigener Verantwortung und speist sich nicht aus einem angepassten Vollzug vorgegebener Maßnahmen.

 

 

 

Intention

Wie kann eine Zusammenarbeit entwickelt werden, die Eigenständigkeit der Einzelnen ermöglicht? Wie entsteht Eigenständigkeit im Sinne des Ganzen? Dialogische Kultur will auf diese Herausforderung antworten und eine Umgebung schaffen, in der die Mitarbeiter aus eigener Einsicht und in eigener Verantwortung handeln. Eine solche Führung und Kultur muss für jedes einzelne Unternehmen, für jeden konkreten Arbeitszusammenhang ausgearbeitet werden. So bleibt sie praxisnah und entwicklungsfähig. Dialogische Kultur bzw. Dialogische Führung verzichten darauf, den Menschen zu konditionieren. Sie sind keine Patentrezepte im Sinne herkömmlicher Management-Konzepte, keine einfache Methode, sondern der Versuch, jeweils in konkreten Situationen Wege zu finden zu einer Praxis der gegenseitigen Achtung und des gemeinsamen und wirkungsvollen Handelns.

 

 

Vom Logos zum Dialog

Der Dialog zeigt sich als die Art des Miteinander-Umgehens und als Kommunikationsform, in der sich die Beteiligten gegenseitig helfen, eigene Einsichten und Initiativen zu entwickeln. Mit „Dialog“ ist aber nicht nur das Gespräch gemeint. Das „Dialogische“ ist umfassender. Der Ausdruck „Dialog“ bezeichnet, wörtlich genommen, einen Prozess, durch den der Logos hindurch geht (dia = durch). Vom „Logos“ sprach als erster Heraklit von Ephesus (5. Jh. v. Chr.). Er bezeichnete damit die unvergängliche Wirkungskraft in der Welt, die alle Dinge steuert und deren „Werke“ die Naturdinge sind. Gleichzeitig, so Heraklit, lebt der Logos auch in der Seele des Menschen. Im Unterschied zur Natur draußen ist hier aber seine Wirkung noch nicht abgeschlossen. Der Logos ist noch am Werk. Dass seit Sokrates († 399 v. Chr.) Dialog auch eine bestimmte Art des Miteinander-Sprechens bezeichnet, ist ein Spezialfall davon. Auch Sokrates ging es darum, in allem menschlichen Verkehr dem Logos Geltung zu verschaffen. Der sokratische Dialog ist charakterisiert durch die Verantwortlichkeit des einzelnen Gesprächspartners für das, was er denkt, durch die Fähigkeit zur Selbstdistanzierung (Ironie) und eine Begriffsbildung, die der Wirklichkeit verpflichtet ist. In dieser Weise ist das „Dialogische“ hier gemeint, nicht etwa als unbestimmter Ausdruck für alles mögliche Reden miteinander.

 
Dialog als Kunst der Zusammenarbeit

Wie lässt sich Führung und Zusammenarbeit mit diesem Ziel entwickeln? Dialogische Führung ist Teil einer Unternehmenskultur, in der die Eigenständigkeit der Einzelnen aufgenommen und zugleich gefördert wird. Dies ermöglicht geistige Produktivität und regt die Beteiligten zur Selbstführung an. Wie das geschehen kann, darüber orientieren des Näheren die vier Dialogischen Prozesse. Diese Prozesse gründen auf individueller Aufmerksamkeits- und Gestaltungsbemühung. Sie sind keine Strukturvorgaben oder Verfahrensmuster, die man vorab definieren und dann „einführen“ könnte. Sie setzen vielmehr die aktuelle Einsicht und den Willen der Beteiligten voraus.

 
Kernfragen

Wir leben in einer Zeit der Individualisierung. Der Einzelne wird in einem so früher nicht gekannten Ausmaß für seine Handlungsweisen individuell verantwortlich. Er kann sich immer weniger auf tragfähige Traditionen stützen und muss sein Leben selbst gestalten. Das erfordert den Willen und die Fähigkeiten zur Selbstführung und stellt neue Anforderungen an die Zusammenarbeit von derartig „individualisierten“ Menschen. Beiden Seiten des Problems widmet sich die Dialogische Kultur. Ihre Kernfragen:

 

Die Menschen | Wie kann die Würde des (einzelnen) Menschen hoch gehalten werden?
Wie wird der Einzelne von den anderen in seiner Entwicklung gefördert?

Die gegebene Situation| Wie kommt jeder Einzelne zu seinem Blick auf das Ganze?
Wie entsteht aus der Eigenständigkeit der Einzelnen das gemeinsame Ganze?

Zukunft|Wie werden möglichst viele Mitarbeiter kreativ?
Wie fließt die Originalität der Einzelnen in die Zukunft der Zusammenarbeit ein?

Handeln |Wie werden möglichst viele Mitarbeiter initiativ?
Wie kommt aus der Verantwortlichkeit der Einzelnen gemeinsames Handeln zustande?

 

Anforderungen

Vor dem Hintergrund der Kernfragen stehen bestimmte Anforderungen an Führung und Selbstführung:

  • Dem einzelnen Menschen die Entwicklung im Gesamtgeschehen ermöglichen 
  • Den gegebenen Verhältnissen in ihrer Komplexität gewachsen sein 
  • Produktive Fähigkeiten anregen und realisieren 
  • Die eigenständigen Tätigkeiten der Einzelnen zu einem Ganzen verbinden
Die vier Dialogischen Prozesse

In einer Dialogischen Kultur gilt es deshalb, die entsprechenden Prozesse im einzelnen Menschen ebenso wie im Sozialen anzuregen und auszugestalten:

 

Individuelle Begegnungim Hinblick auf die Menschen. Interesse am individuellen Menschen statt Rollenverhalten oder Instrumentalisierung des Anderen.

Transparenz im Hinblick auf die gegebene Situation. Eigenständige Urteilsfähigkeit des Einzelnen statt Machtwissen oder Meinungsdiktatur.

Beratung und Ideenbildung im Hinblick auf die Zukunft. Kreativität statt Tradition oder struktureller Vorgaben.

Entschlusskraft im Hinblick auf das tatsächliche Handeln. Handeln aus Initiative statt Selbstverwirklichungsmentalität oder Beauftragung.

 

Publikationen

Zahlreiche Veröffentlichungen zur Dialogischen Führung/Dialogischen Kultur geben Einblicke in  Praxiszusammenhänge von Wirtschaftsunternehmen und Bildungsorganisationen. Nebenstehend finden Sie ausgewählte Hinweise. Ein Überblick über die gesamte Literatur findet sich auf den Seiten von MENON.

Übersicht über die Einführungsliteratur:

Karl-Martin Dietz, Dialog – Die Kunst der Zusammenarbeit, 1998, 4. Auflage 2014
Grundlagenbuch zur Dialogischen Kultur, nicht spezifisch für bestimmte Zielgruppen

Karl-Martin Dietz (Hrsg.), Leben im Dialog. Perspektiven einer neuen Kultur. Beiträge von: Urs Dietler, Karl-Martin Dietz, Mona Doosry, Thomas Kracht, Wolfgang Krone, Rudy Vandercruysse und Götz W. Werner, 2004, 3. Aufl. 2016
Mit Podiumsgespräch über Praxiserfahrungen

Karl-Martin Dietz, Jeder Mensch ein Unternehmer. Grundzüge einer Dialogischen Kultur, 2008
Abriss der Grundgedanken der Dialogischen Kultur (Individualität, freier Geist, Führung, Dialog, Selbstführung) und ihre Realisierung in den vier Dialogischen Prozessen

Karl-Martin Dietz, Thomas Kracht, Dialogische Führung. Grundlagen – Praxis, Fallbeispiel dm-drogerie markt, 2002,
4. Auflage 2016

Grundlegung und Durchführung der Dialogischen Führung in einem von uns beratenen Unternehmen. Praxisbezogen

Karl-Martin Dietz, Eigenständig im Sinne des Ganzen. Zur Intention einer Dialogischen Unternehmenskultur, 2009, 3. Aufl. 2014
Praxisbezogene Einführung für Mitarbeiter in Unternehmen

Karl-Martin Dietz, „Handeln aus sich selbst heraus. Von der Führung zur Selbstführung im Horizont einer Dialogischen Unternehmenskultur“, in: C. von Au (Hrsg.), Wirksame und nachhaltige Führungsansätze. Leadership und angewandte Psychologie, 2016
Umfassende, knappe Darstellung der Dialogischen Kultur und ihrer Prozesse

Downloads

application/pdf Einfuehrungsliteratur zur Dialogischen Fuehrung.pdf (3,5 MiB)

Seminare | Workshops | Vorträge

Das Hardenberg Institut bietet Seminare, Vorträge und Workshops zur Dialogischen Kultur | Dialogischen Führung etc. an. Diese werden geleitet bzw. gehalten von Mitwirkenden des Hardenberg Instituts, die sich im Rahmen des Institut regelmäßig zu gemeinsamer Weiterbildung treffen. Zu diesem "Arbeitskreis Dialog" gehören aktuell:

 

Peter Dellbrügger -  Angelika S. Dietz  - Karl-Martin Dietz  - Wilfried Dietz  - Wolfgang Häußler  - Johanna Keller  - Ketevan Megrelishivil  - Thomas Kracht  - Paula Kühne  - Jürgen Paul  - Angelika Sandtmann  - Rudy Vandercruysse

Knappe Einführung

 
 
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Grundlagen

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